Frauenpolitisches Seminar des Landesverbandes 2007

Freitag, 28.September:
Die ersten der 25 angemeldeten Frauen kamen bereits am Nachmittag bei der Bildungsstätte der Hanns-Seidel-Stiftung in Wildbad Kreuth, Nähe Tegernsee, an. Bis zum Abendessen um 18.00 Uhr waren alle Frauen anwesend. Es gab ein großes Hallo und man freute sich auf das Wiedersehen. Nach dem leckeren Abendessen trafen wir uns im Seminarraum, wo die Landesfrauenbeauftragte Carmen Geyer die Seminarleiterin Elly Meisenecker, die Teilnehmerinnen und die Gebärdesprachdolmetscherin Liane Seis aus Deggendorf begrüßte.

Die Teilnehmerinnen in der kurzen Pause beim Vortrag über die Funktion des menschlichen Gehirns. 
Die Teilnehmerinnen in der kurzen Pause beim Vortrag über die Funktion des menschlichen Gehirns.

Sie gab kurz das Seminarprogramm bekannt und stellte die Seminarleiterin vor. Elly Meisenecker, Seminarleiterin im Bildungszentrum Wildbad Kreuth der Hanns-Seidel-Stiftung hieß uns herzlich willkommen. Sie stellte sich vor: seit 25 Jahren ist sie Pädagogin aus München. Sie hat ihren Beruf als Pädagogin aufgegeben und hat eine Ausbildung als Gedächtnistrainerin und Kinesiologie-Therapeutin (Bewegungstherapeutin) absolviert. Sie sei zum ersten Mal mit gehörlosen Frauen zusammen und freute sich, uns kennen zu lernen. Sie hoffte, dass die Kommunikation gut klappen wird. Dafür sorgt ja auch die Dolmetscherin. Sie wünschte uns allen einen schönen Aufenthalt in Wildbad Kreuth. Es wurde der Vortrag über das Gehirn abgehalten. Reflexzonenmassage mit den Händen waren praktische Übungen, die alle mitmachen konnten. Es waren Muskel-Lockerungsübungen: anspannen - entspannen.
Das Gehirntraining betrifft den ganzen Körper, das Gehirn steuert alle Organe im Körper. Im Jahre 1487 durfte Leonardo da Vinci die Gehirne der Toten erforschen, so hat er vieles herausgefunden, was für unser heutiges Wissen wichtig ist. Das Großhirn ist zuständig für Planung, Visionen und Sprechen, das Kleinhirn für Bewegung. Ein menschliches Gehirn wiegt 1 Pfund, während ein Schimpansenhirn 800 g wiegt. Laut Forschung ist ein Gehirn, das ausgebreitet und gedehnt ist, 20 Quadratmeter groß und hat 100 Milliarden Gehirnzellen und verschiedene Abteilungen. Sprechen und Sprachverständnis sind nicht
gleich, sondern auseinander. Die Meridiane sind Energiebahnen, die für die Lebensenergie zuständig sind. Von Kopf bis Fuß gibt es sieben Energiezentren. Zum Schluss ihres heutigen Vortrages machten wir noch Entspannungsübungen. Zur seelischen Entspannung wurde uns von Elly das Gedicht "Leben lernen" vorgelesen. Die Landesfrauenbeauftragte Carmen Geyer hielt mit den Bezirksfrauenbeauftragten noch eine kleine Sitzung ab. Der gesellige Teil des Abends wurde im Bierstüberl bis zur späten Stunde abgehalten.

Samstag, 29.September:
Nach dem leckeren Frühstück begann um 9 Uhr der erste Teil des Referats: Islam und Christentum - Zwei Weltreligionen im Vergleich - Unterschiede und Gemeinsamkeiten".

Seminarleiterin Elly Meisenecker und Referent Dipl. Politologe Karst Pfeiffer im Gespräch. 
Seminarleiterin Elly Meisenecker und Referent Dipl. Politologe Karst Pfeiffer im Gespräch.

Die Gebärdensprachdometscherinnen Liane Seis und Marion Rexin sorgten für gute Übersetzung. 
Die Gebärdensprachdometscherinnen Liane Seis und Marion Rexin sorgten für gute Übersetzung.

Der Dipl.-Politologe Karst Pfeiffer, der seit über 50 Jahren in München wohnt und freiberuflich tätig ist, stellte sich kurz vor. Er referierte über Ereignisse im Weltgeschehen, die unmittelbar in Verbindung mit dem Islam stehen. Somit ging er auf die Terroranschläge ein, die von islamischen Fundamentalisten ausgeübt wurden. Sie wollen Politik mit Gewalt, Anschlägen, Selbstmordattentaten betreiben und den Koran zum Staatsgesetz machen. Das ist nicht realisierbar. Warum ist der Terrorismus weltweit verbreitet, wie z.B. der Terroranschlag auf das WTC- Center in New York? Warum Terror? Man wendet Gewalt an Menschen an, um damit Aufmerksamkeit zu erreichen. Die zivilisierte Gesellschaft akzeptiert den Terror nicht. Der Islam will die westlichen Mächte mit Gewalt verunsichern. Die islamische Welt gegenüber den USA Stirn bieten wollen, indem 19 islamische Flugzeugentführer einen Terroranschlag auf das WTC-Center anrichteten. Es kamen ca. 3000 Menschen ums Leben. Das amerikanische Kongresshaus sollte als nächstes Ziel vernichtet werden. Der Anschlag konnte aber in der letzten Minute vereitelt werden. Terror bedeutet auch, ständig Angst und Schrecken zu verbreiten. Die bereits ereigneten Anschläge auf einen Zug in Madrid am
11. März 2004, bei dem 200 Menschen das Leben lassen mussten, auf eine U-Bahn in London im Juni 2005 mit 50 Toten. Im Juli 2006 wurde eine Kofferbombe in Deutschland rechtzeitig entdeckt. Dieser Anschlag kam nicht zustande, da der Zünder defekt war. Durch die Anschläge der Terrororganisation Al Kaida unternahm die USA einen Gegenschlag, in dem sie islamische Terroristen suchten und verhafteten, in das Gefängnis Guantanamo auf Kuba internierten. Die Gefangenen werden dort gefoltert und erniedrigt. Auch müssen sie sich nackt zeigen, obwohl im Koran die Nacktheit strengstens tabu ist. Die Medien bekamen Zugang zum Gefängnis, so dass die Bilder von Gefangenen um die Welt gingen. Die Vereinigten Staaten wollen durch seine Wirtschaftskraft, Demokratie und Freiheit überzeugen. Jedoch betrachtet die islamische Welt die USA als Todfeind. Dass in Deutschland bis heute kein Anschlag erfolgt ist, heißt noch lange nicht, dass Deutschland ein sicheres Land ist. Deutschland ist aber ein potenzielles Gebiet, also es besteht Gefahr. Es gibt immer wieder Bedrohungen für die christliche Welt. Der Islam pflegt das "3x R": Rache, Reichtum und Reaktion (gegenteilige Aktion).
In Deutschland leben 82 Millionen Menschen, davon 3 Millionen Moslems. Die Welt des Islam sieht folgendermaßen aus: der Anteil der Muslime an der Bevölkerung über 90% ist in Nordafrika, wie z.B. Libyen, Algerien, Mali, Ägypten, Somalia und in Asien, wie z.B. Türkei, Saudi-Arabien, Oman, Jemen, Irak, Iran, Afghanistan und Pakistan zu finden. Der Anteil der Muslime an der Bevölkerung zwischen 50 - 90% findet man in Tschad, Nigeria, Sudan, Aserbaidschan, Turkmenistan, Usbekistan, Kirgisien. So ist die Welt des Islam verbreitet. Das Land Türkei kämpft seit zwei Jahren, der EU beitreten zu können. Österreich und auch andere europäische Länder wehren sich dagegen. Laut Aussage von Herrn Pfeiffer kann es noch 10 bis 15Jahre dauern, bis der Beitritt erfolgen wird. Weltweit leben 1,7 Milliarden Christen und 1,3 Milliarden Muslime. Der Islam ist also die zweitgrößte Religionsgemeinschaft. Der Koran ist das heilige Buch der Muslime. Der Koran wird auch Qur'an genannt. Das Wort Islam heißt auf Deutsch: Ergebung und Frieden. Wörtlich bedeutet es die vollkommene Ergebung in Allahs Willen. Mohammed wurde 570 nach Christus geboren, und starb im Jahr 632 nach Christus. Er ist Gründer des Islam. Die wichtigste Gemeinsamkeit zwischen den Weltreligionen Islam und Christentum ist, dass sie nur an den einen Gott glauben. Mohammed bezeichnete Juden und Jesus von Nazareth nicht als Ungläubige, sondern als Andersgläubige.

Alle Teilnehmerinnen und auch Seminarleiterin Frau Meisenecker verfolgten sehr interessiert den ersten Teil des Referates. Es schlug 12 Uhr, Zeit zum Mittagessen. Wir begaben uns zum Speisesaal, und ließen das Essen gut schmecken. Danach wurde ein Gruppenfoto gemacht, anschließend machten wir einem kleinen Spaziergang mit Frau Meisenecker, Herrn Pfeiffer und den Dolmetscherinnen Marion Rexin und Liane Seis.

Gruppenfoto vor dem Bildungszentrum Wildbad Kreuth. 
Gruppenfoto vor dem Bildungszentrum Wildbad Kreuth.

Wir gingen zur Schwefel-Quelle und Elly erzählte uns eine Geschichte zu diesem Ort. Das Quellwasser ist so sauber, dass man es trinken kann, es hat eine heilsame Wirkung. Wir hatten kleine Plastikflaschen dabei und schöpften aus dem Quellwasser, denn wir wollten die Wirkung des Heilwassers ausprobieren.

Elly Meisenecker erklärt uns die Bedeutung der Schwefelquelle mit deren Heilwirkung, die von Liane übersetzt wird. 
Elly Meisenecker erklärt uns die Bedeutung der Schwefelquelle mit deren Heilwirkung, die von Liane übersetzt wird.

Landesfrauenbeauftragte Carmen Geyer und Stellvertreterin Sigrid Gast im Gespräch mit Elly Meisenecker. 
Landesfrauenbeauftragte Carmen Geyer und Stellvertreterin Sigrid Gast im Gespräch mit Elly Meisenecker.

Der Spazierweg führte uns wieder zurück zum Haus, wo um 15 Uhr der zweite Teil des Referates fortgesetzt wurde.
Die fünf Säulen des Islam wurden von Herrn Pfeiffer näher erläutert, hier im Kurzüberblick:
1. Säule: SCHAHADA: Es handelt sich um das Glaubensbekenntnis des Islam. Es gibt keinen Gott, außer dem einen Allah. Mohammed ist sein Prophet und Gesandter. Er ist Bezugsperson der Moslems, die sein Tun und Handeln befolgen und ihn als den letzten Propheten verehren.
2. Säule: SALAT: Es ist das rituelle Gebet. Das rituelle Gebet ist ein Erwachen der Seele, eine ständige Erinnerung an die göttliche Allgegenwart, eine Reinigung der Seele und des Körpers. Durch die Aufteilung des Gebetes, in fünf verschiedene Zeiten zu Tag und in der Nacht bringt dieses in Kontakt mit Allah. Die Gebete werden in Moscheen gemeinsam mit anderen Muslimen durchgeführt. Bei Gebetablauf beten Männer und Frauen getrennt, die Männer beten in den vorderen Reihen, und stützen sich mit Händen damit ab (Asymmetrie). Die Frauen beten hinter den Männern und stützen sich mit Unterarmen ab (Symmetrie). Warum? Die weiblichen Reize sollen damit ausgeschlossen werden. Herr Pfeiffer stellte die Frage, wenn die Christen auch fünf Mal am Tag beten würden, würden die Probleme auf der Welt weniger sein? Wichtig ist das Freitagsgebet, verbunden mit einer Hasspredigt. So wie bei Christen die Sonntagskirche mit Predigt über das Evangelium.
3. Säule: ZAKAT: Es handelt sich um die Almosensteuer. Die Zahlung dieser Abgabe ist ein Akt der Anbetung vom Allah und ein Zeichen für die Liebe, die der Muslim zu dem Schöpfer hegt. Die Unterstützung hiervon bekommen die armen Muslime, auch Familien ohne Ernährer. Auch wird die Almosensteuer zum Bau der Moschee in nichtislamischen Ländern verwendet. Die Abgaben gehen auch an andere öffentlichen Institutionen, wie Bibliotheken, Schulen usw. Der Koran schreibt dies unter anderem vor.
4. Säule: RAMADAN: Es ist die Fastenzeit des Islam. Bei Sonnenaufgang beginnt die Fastenzeit, sie wird bei Sonnenuntergang unterbrochen. Die tägliche Dauer des Fastens wird von der Sonne bestimmt. Während des Fastens darf nicht gegessen, getrunken, geraucht und kein Geschlechtsverkehr betrieben werden. Ausgenommen hiervon sind kranke Menschen. Auch Schwangere, stillende Frauen und Kinder bis zu zwölf Jahren. Das Fasten soll aufzeigen, eigene Bedürfnisse zu kontrollieren und zu sinnieren, für die Leute, die auf der Schattenseite leben und sich nicht einen vollen Kochtopf leisten können. Im Ramadan werden soviel Lebensmittel eingekauft, soviel gegessen und getrunken wie zu keiner Jahreszeit. Es gibt 7-9 Gänge-Menüs. Es wird im großen Familien- und Verwandtenkreis eingenommen. Der Ramadan dauert 30 Tage, ist also 10 Tage kürzer als die christliche Fastenzeit.
5. Säule: HADSCH: Es bedeutet die Pilgerfahrt. Ein Moslem soll das einmal im Leben gemacht haben. Die Pilgerfahrt führt nach Ka'aba in Mekka, Saudi Arabien. Wer diese Pilgerfahrt mit anderen Moslems zusammen unternimmt, wird durch Allah ein gläubiger Muslim. Darüber hinaus ist die Pilgerfahrt die eindruckvollste und bedeutendste Kundgebung. Es pilgern jährlich Hunderttausende dorthin. Die Teilnehmerinnen meldeten sich häufig zu den Erläuterungen. Herr Pfeiffer freute sich über die rege Teilnahme. Nun machte er eine Zusammenfassung von Islam und Christentum im Vergleich. Es gibt Gemeinsamkeiten, und zwar:
Beide Religionen glauben an den einen, allmächtigen Gott, den Schöpfer des Himmels, der Erde und jedes einzelnen Menschen (Monotheismus); Das Wort Gottes ist als ewig gültig in seinem Buch (Koran bzw. Bibel) niedergelegt, also Buchreligion; Engel sind Boten und Werkzeuge Gottes, z. B. der Erzengel Gabriel; In Gottes Geboten ist festgelegt, was Sünde ist, die ersten Menschen sündigten bereits im Paradies und wurden deswegen auf die Erde vertrieben; Vergebung erfährt nur der Gläubige von Gott; das Gebet ist ein wesentlicher Teil des Glaubens; Das Jüngste Gericht (Auferstehung der Toten): Gott richtet entsprechend dem diesseitigen Leben des Menschen über diesen ewige Strafe in der Hölle oder weniger Lohn im Paradies; Gemeinsame Propheten, wie Adam, Noah, Abraham, Moses und Jesus; Jerusalem gilt beiden Religionen als heilige Stadt. Dagegen gibt es Unterschiede zwischen Islam und Christentum: hier ein paar Beispiele:
Islam Christentum
Allah hat den Menschen nicht nach seinem Ebenbild geschaffen. Gott schuf den Mensch nach seinem Ebenbild. Die Dreieinigkeit im Christentum ist Vielgötterei und die schlimmste, unvergebbare Sünde. Es gibt nur einen einzigen dreieinigen Gott bestehend aus Vater, Sohn und Hl. Geist. Jesus ist Prophet und Mensch, kein Gott; er gilt als Verkünder des Islams. Jesus kam als Mensch auf die Erde, ist Gott und der im Alten Testament verheißene Erlöser. Mohammed ist der höchste der Propheten, das "Siegel der Propheten". Mohammed ist in der Bibel nicht angekündigt und kein Prophet. Der Koran ist die unverfälschte und getreue Abschrift der Offenbarung Allahs; die Bibel ist die durch die Christen teilweise verfälschte Offenbarung. Die Bibel ist die vom Hl. Geist überwachte Niederschrift von Gottes ewig gültigem Wort; da der Koran der Bibel in wesentlichen Punkten widerspricht, kann er nicht Gottes Wort sein.
Keine Trennung von Religion und Politik: Mohammed war religiöser Verkünder, Staatsgründer und Gesetzgeber sowie Feldherr in Personalunion. Trennung: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Gebt dem Kaiser, was des Kaisers, und Gott was Gottes ist". Jesus führte nie Krieg. Dschihad: Verteidigung und Verbreitung des Islam durch Worte, Taten (Vorbild) und Schwert (Kampf). Die Bibel verlangt nirgendwo, die christliche
Religion durch Krieg zu verbreiten. Nach dem sehr interessanten Referat hatten wir schon mehr Ahnung über den Islam und konnten die Moslems nun besser verstehen.

Carmen Geyer bedankte sich im Namen der Frauen bei Herrn Pfeiffer und überreichte ihm ein kleines Geschenk. Auch die Dolmetscherin Marion bekam ein Geschenk.
Das Abendessen musste auf uns warten, denn wir verspäteten uns. Nach dem leckeren Essen hatten wir den Abend zur freien Verfügung, den wir im Bierstüberl bei netter Unterhaltung verbrachten.

Sonntag, 30. September:
Nach dem ausgiebigen Frühstück ging es weiter mit dem Seminar. Elly begrüßte uns und wünschte uns einen schönen Morgen. Sie setzte ihren Vortrag über das Gehirn und seine Funktionen fort, die von Liane übersetzt wurde.

Nach einer kurzen Pause bekam jede Teilnehmerin eine Papier-Rose und sagte uns ein selbst gedichtetes Gedicht auf: "Eine Rose möchte ich dir schenken." Es war rührend....Auf der Rückseite der Rose schrieben wir den Vornamen der Nachbarin auf. Mit den Initialen (Buchstaben des Namens) sollten wir Eigenschaften finden und aufschreiben. Danach wurde laut vorgelesen. Nun verteilte Elly allen Frauen ein Blatt mit Zeichenkombinationen, als Gedächtnistraining. Wir sollten zwei gleiche Zeichen, die schräg übereinander liegen, suchen und streichen. Als Ergebnis bekamen wir
eine Zahlenkombination der gefundenen Zeichen und konnten vergleichen, ob wir die am Ende richtigen Zahlen hatten. Das nächste Gedächtnistraining war: Wörter suchen. Wir bekamen ein Blatt mit vielen Reihen Buchstabensalat. Wir sollten herausfinden, wie oft das gesuchte Wort im Buchstabensalat vorkommt. Das machte uns allen viel Spaß, es brachte Bewegung in die Runde. Bevor das Seminar zu Ende ging, dankte Carmen Geyer Elly Meisenecker für ihr sehr interessantes Seminar, das uns gut gefallen hatte. Carmen machte darauf aufmerksam, dass jede Teilnehmerin sich kurz vorstellen sollte, um Elly zu zeigen, was gehörlose Frauen für ehrenamtliche Arbeiten im Verein machten. So stellten wir uns vor und Elly war sehr gerührt über so viel ehrenamtliches Engagement der gehörlosen Frauen. Sie war ganz beeindruckt, vor allem auch, dass fast alle anwesenden Frauen Familie und hörende Kinder haben.
Zum Schluss noch kurz eine Nachlese über das Seminar. Es hatte allen Frauen sehr gut gefallen, sie hatten Einiges dazu gelernt und die Kameradschaft unter den Frauen war sehr gut. Carmen Geyer dankte Elly für die Seminarleitung und übergab ihr ein Geschenk. Auch die Dolmetscherin Liane bekam zum Dank ein Geschenk. Carmen wünschte allen Frauen eine gute Heimfahrt, aber erst wurde gemeinsamen zu Mittag gegessen.

Bericht von Christine Jandy und Sigrid Gast

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